Was ist die THG-Quote und warum gibt es Geld für E-Autos?
Die THG-Quote belohnt E-Auto-Fahrer mit Geld für ihr E-Auto. Mineralölunternehmen zahlen, um ihre CO2-Emissionen zu senken. Diese Unternehmen müssen die Treibhausgasminderungsquote erfüllen. 2025 liegt diese bei 10,6 %. Verfehlen sie das, drohen Strafen. Deshalb zahlen Konzerne Geld an E-Auto Besitzer die ihre CO₂-Zertifikate verkaufen.
Wie viel Geld es für’s E-Auto gibt, hängt von der Marktlage ab. 2025 kann es rein rechnerisch bis zu 379 € für ein E-Auto geben. Die aktuelle Preis der THG-Prämie liegt aber eher bei 70€.
Welche Autos erhalten Geld?
Das Geld der THG-Prämie gibt es nur für Besitzer von rein batteriebetriebenen E-Autos. Dabei spielt es keine Rolle, ob der Halter privat, gewerblich oder eine Institution ist. Plug-in-Hybride sind von der THG-Quote ausgeschlossen.
Auch Betreiber von öffentlich zugänglichen Wallboxen erhalten eine THG-Prämie für ihren Ladestrom. Voraussetzung ist, dass der Ladepunkt bei der Bundesnetzagentur gemeldet ist.
Wie lange dauert die Auszahlung der Prämie?
Die Auszahlung dauert derzeit 16 bis 20 Wochen. Für die Ausstellung der THG-Quoten benötigt das Umweltbundesamt aktuell mehr als ein halbes Jahr. Anschließend muss diese noch am THG-Quotenhandel verkauft werden.
Bis wann kann man das Geld für's E-Auto beantragen?
Die Frist für die Beantragung der THG-Prämie 2025 liegt bei den meisten Anbietern am 31. Oktober. Für öffentlich zugänglichen Ladestrom ist die Beantragung bis zum 28. Februar 2026 möglich.
Ist das Geld für's E-Auto steuerfrei?
Das Geld für's E-Auto muss von Privatpersonen nicht versteuert werden. Die THG-Prämie für Firmenwagen hingegen muss als Betriebseinnahmen versteuert werden.
Welcher Anbieter zahlt das meiste Geld für E-Autos?
Ein Vergleich der THG-Quoten ist entscheidend, um das meiste Geld für's E-Auto zu erhalten. Neben der Auszahlungssumme zählen Seriosität und Nutzererfahrungen. Eine Übersicht der Anbieter zeigt die besten Angebote auf einen Blick.