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THG Prämie für die Wallbox: Wie funktioniert das?

Die THG-Prämie für die Wallbox bietet Ladepunktbetreibern die Möglichkeit für entnommenen Ladestrom THG-Quoten zu verkaufen. Auch private Wallboxbesitzer können eine Prämie erhalten. Doch wie funktioniert das? Und was kommt dabei rum?

Eren Goldmann @Unsplash

Das Wichtigste zuerst:

  1. Prämienberechtigung: Öffentlich zugängliche Wallboxen können eine THG-Prämie erhalten, sofern sie im Ladepunktregister der Bundesnetzagentur registriert sind.
  2. Prämienberechnung: Das Umweltbundesamt zertifiziert 2024 pro Megawattstunde entnommenen Ladestrom 0,326 Tonnen CO₂. Multipliziert mit dem aktuellen Preis im Quotenhandel ergibt dies die Höhe der THG-Prämie.
  3. Doppelte Anrechnung bei Strom aus PV- und Windkraft: Für Strom aus Windkrafträdern oder Photovoltaikanlagen gilt seit dem 01. Januar 2024 Anrechnungsfaktor von rund 2,5 gegenüber normalem Netzstrom. Dafür ist aber ein sogenannter RLM-Zähler notwendig.
In diesem Artikel:

Welche Wallbox erhält THG-Prämien?

Die THG-Prämie für Wallboxen und Ladepunkte gibt es sowohl für Unternehmen als auch für private Ladepunktbetreiber. Im Gegensatz zur Prämie für E-Auto, gibt es beim Verkauf der THG-Quote für Ladepunkte keinen Pauschalbetrag. Berechnet wird die Prämienhöhe anhand des entnommenen Ladestroms. 

Auch Wallboxen im Eigenheim können eine Prämie erhalten, solange sie als öffentlich zugänglicher Ladepunkt bei der Bundesnetzagentur eingetragen ist. Dafür teilen Wallbox-Besitzer:innen der Bundesnetzagentur die GPS Koordinaten des Ladepunkts, Öffnungszeiten, sowie die Betreibernummer und die EVSE-ID mit, die von der BNetzA für Ladepunktbetreiber:innen erstellt wird. 

Diese Vorraussetzungen gelten

Damit die Wallbox eine THG-Prämie erhält darf sie nicht nur für Nachbarn, Freunde und Familie zugänglich sein, sondern muss auch für einen “unbestimmten, oder nur nach allgemeinen Merkmalen bestimmbaren Personenkreis” erreichbar sein. Sollte sich der Ladepunkt in Ihrer Garageneinfahrt oder in einer Tiefgarage befinden, so muss diese zu den im Ladepunktregister angegebenen Öffnungszeiten zugänglich sein.

Die Wallbox als solches muss auch technische Anforderungen erfüllen. Gibt es ein Bezahlterminal muss dieses dem Eichrecht entsprechenden funktionieren und der  Stecker Typ-2-kompatibel sein.

Mit RLM-Zähler gibt es auf grünen Ladestrom 2,5x die THG Prämie

Seit dem 1. Januar 2024 gelten neue Regelungen für die Berechnung der THG Prämie bei erzeugtem Strom aus erneuerbaren Energien. Betreiber öffentlicher Ladesäulen können nun durch die extra Anrechnung auf die THG-Quote einen höheren Anrechnungsfaktor von etwa 2,5 im Vergleich zu Netzstrom erzielen.

Doch diese bevorzugte Anrechnung auf die THG-Quote kommt auch mit einer kostspieligen Voraussetzung: Anstatt eines einfachen Standardzählers am Ladepunkt muss nun mit speziellen RLM-Zählern, dass die erneuerbare Energie direkt an die Ladepunkte geleitet wird. Diese Maßnahme soll eine doppelte Vergütung von selbst erzeugtem Grünstrom über die THG-Quote und die EEG-Einspeisevergütung unterbinden.

Die neue Regelung führt zu hohen Anfangsinvestitionen für Unternehmen, da die Installation von zwei bis drei RLM-Zählern nötig sein kann, die erhebliche jährliche Kosten verursachen. Bis zu 1000 Euro jährlich pro RLM Zähler könnte man laut Experten durchaus einplanen. Wir schätzen aktuell, dass sich die Investition in RLM-Zähler  erst ab einer Ladestrommenge von 20 MWh pro Jahr lohnt.

Nur noch ein THG Anbieter pro Jahr möglich

Seit Juli 2023 darf nur noch ein Anbieter pro Ladepunkt oder Wallbox die THG-Prämie beantragen.  Diese Änderung soll der Auslastung des UBA vorbeugen und  verhindern, dass für eine Wallbox mehrfach die THG-Quoten verkauft werden.

Faire Antworten zu Quotenfragen:

Wie hoch ist die THG-Quote für Wallbox?

Auf Basis des Strommix legt das UBA jedes Jahr die eingesparte CO₂ Menge pro Megawattstunde Ladestrom und damit auch die Höhe der THG-Quote für Wallboxen fest. Für 2024 gibt es 0.3261141 Tonnen CO₂ pro MWh Strom zertifiziert.

Ein durchschnittliches Elektroauto verbraucht etwa 4 MWh im Jahr. Gibt es in der Nachbarschaft zum Beispiel fünf E-Autos die zumindest die Hälfte ihres jährlichen Ladestroms am Ladepunkt entnehmen, kann zum aktuellen Marktpreis eine THG-Prämie von etwa 326€ erwartet werden.

Beispielrechnung: Aktueller Preis 100€/TCO₂ * 10 MWh Ladestrom = 326€

Wie viele Jahre bekommt man die THG Prämie?

Die THG Prämie erhalten Sie bis 2030. Die gesetzlich verankerte Treibhausgasminderungsquote berechnet sich von 2022 bis 2030 und gibt vor wie sehr Unternehmen die eigenen Emissionen zurückschrauben müssen. Im Jahr 2030 müssen kraftstoffemmitierende Unternehmen beispielsweise 25% der Treibhausgase im Vergleich zum Vorjahr einsparen.

Wie oft bekommt man die THG Quote?

Die THG Quote für E-Autos erhalten Sie einmal pro Fahrzeug und pro Kalenderjahr. Die THG Prämie für Wallboxen erhalten Sie auch einmal jährlich ausgezahlt. Lediglich ist es durchaus hilfreich monatlich oder zumindest vierteljährlich den entnommenen Ladestrom der Wallbox oder Ihres Ladepunkts zu kommunizieren.

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Quellenangaben: